[ Püls-Bräu Bier - ein wahres Lebenselexier ]

Dieses Gedicht entstand beim Genuß einer Flasche Weißbier der oberfränkischen externer Link ins WWW Brauerei Püls aus Weismain. Als der Firmenchef das Gedicht gelesen hatte, bedankte er sich dafür nicht nur mit einem Gratiskasten des fränkischen Edel-Stoffes, sondern auch mit der Erlaubnis, seinen Firmennamen an dieser Stelle mit abzudrucken. Doch dies war nur der Beginn einer “wunderbaren Freundschaft”, die eine Serie von Gedichten zur Folge hatte. Lesen Sie selbst ...

 

Den Apothekern droh’n jetzt Pleiten,
Für Ärzte kommen schwere Zeiten,
Kein Mensch geht heut zum Doktor mehr,
Die Wartezimmer stehen leer,
Weil ewige Gesundheit winkt,
Seit jeder nur noch Püls-Bräu trinkt.

Die Welt fängt an sich umzukrempeln,
Die Totengräber geh’n jetzt stempeln,
Die Krematorien mußten schließen,
Man braucht kaum noch ein Grab zu gießen,
Das Friedhofstor wird zugeklappt,
Weil jedermann heut Püls-Bräu schlappt.

Das Klinikum hat auch geschlossen,
Der Chefarzt hat sich jüngst erschossen,
Begräbnisunternehmer klagen,
Verrostet stehn die Leichenwagen,
Die Särge bleiben unverkauft,
Weil Alt und Jung jetzt Püls-Bräu sauft.

Das Volksheilmittel ist gefunden!
Im Bräuhaus macht man Überstunden
Und schafft – trotz Lieferschwierigkeiten –
Den höchsten Ausstoß aller Zeiten,
Der Brauereidirektor ächzt,
Weil alle Welt nach Püls-Bräu lechzt.

Doch in den Schenken, in den Kneipen,
Herrscht jetzt ein Leben und ein Treiben,
Zur Rechten sieht man wie zur Linken
Die Menschen froh ihr Püls-Bräu trinken;
Die Botschaft geht von Mund zu Mund:
„Trinkt Püls-Bräu und ihr bleibt gesund!“

 © Heiner Vogel

Fortsetzung folgt ...

 

Druckversion
(PDF-Dokument)

zurück zur Übersicht

Kostenloser DownloadDownload
Acrobat Reader